The China Mail - Millionen statt Milliarden: Deutsche Bahn reduziert 2024 Verlust

USD -
AED 3.672984
AFN 72.578724
ALL 87.744839
AMD 391.069757
ANG 1.790151
AOA 912.000113
ARS 1075.49527
AUD 1.604827
AWG 1.8025
AZN 1.698963
BAM 1.725604
BBD 2.019605
BDT 121.529999
BGN 1.720445
BHD 0.376891
BIF 2973.42244
BMD 1
BND 1.320805
BOB 6.911946
BRL 5.894899
BSD 1.000274
BTN 86.114469
BWP 13.950944
BYN 3.273454
BYR 19600
BZD 2.009176
CAD 1.390735
CDF 2876.999502
CHF 0.815395
CLF 0.025633
CLP 983.66998
CNY 7.314496
CNH 7.293025
COP 4376.35
CRC 513.239044
CUC 1
CUP 26.5
CVE 97.286924
CZK 22.14797
DJF 177.944044
DKK 6.589425
DOP 61.774631
DZD 131.734019
EGP 51.332601
ERN 15
ETB 129.973972
EUR 0.882535
FJD 2.28735
FKP 0.772812
GBP 0.76616
GEL 2.760199
GGP 0.772812
GHS 15.503794
GIP 0.772812
GMD 72.000258
GNF 8658.902418
GTQ 7.714908
GYD 209.264161
HKD 7.757755
HNL 25.913231
HRK 6.6432
HTG 130.871876
HUF 361.252498
IDR 16830
ILS 3.71642
IMP 0.772812
INR 86.21135
IQD 1310.218576
IRR 42112.500902
ISK 128.249927
JEP 0.772812
JMD 158.549497
JOD 0.709098
JPY 143.508499
KES 129.720636
KGS 87.449919
KHR 4007.411329
KMF 444.494869
KPW 900.058947
KRW 1427.129886
KWD 0.30637
KYD 0.833598
KZT 516.900327
LAK 21670.195871
LBP 89622.728075
LKR 298.356288
LRD 200.052938
LSL 19.296535
LTL 2.95274
LVL 0.60489
LYD 5.558497
MAD 9.305453
MDL 17.729839
MGA 4512.087524
MKD 54.270643
MMK 2099.671226
MNT 3513.135747
MOP 7.990648
MRU 39.431612
MUR 44.499098
MVR 15.402932
MWK 1734.312623
MXN 20.40458
MYR 4.4225
MZN 63.909748
NAD 19.295088
NGN 1596.880018
NIO 36.809924
NOK 10.716835
NPR 137.783326
NZD 1.727495
OMR 0.385057
PAB 1.000265
PEN 3.73349
PGK 4.13358
PHP 56.958006
PKR 280.448566
PLN 3.792222
PYG 8002.470443
QAR 3.6472
RON 4.3927
RSD 103.431968
RUB 83.640078
RWF 1441.679901
SAR 3.754125
SBD 8.354365
SCR 14.355997
SDG 600.508627
SEK 9.816503
SGD 1.32075
SHP 0.785843
SLE 22.779689
SLL 20969.501083
SOS 571.642845
SRD 36.940349
STD 20697.981008
SVC 8.752426
SYP 13002.098782
SZL 19.284942
THB 33.482495
TJS 10.867743
TMT 3.5
TND 3.010438
TOP 2.3421
TRY 38.059199
TTD 6.801719
TWD 32.348965
TZS 2680.494587
UAH 41.408241
UGX 3675.730999
UYU 43.392331
UZS 12971.818807
VES 77.11805
VND 25757.5
VUV 125.788069
WST 2.848003
XAF 578.751544
XAG 0.03108
XAU 0.000309
XCD 2.70255
XDR 0.721784
XOF 578.751544
XPF 105.224151
YER 245.306258
ZAR 19.20315
ZMK 9001.200352
ZMW 28.231869
ZWL 321.999592
  • DAX

    -188.6300

    20374.1

    -0.93%

  • Euro STOXX 50

    -31.6900

    4787.23

    -0.66%

  • TecDAX

    -14.4000

    3297.43

    -0.44%

  • MDAX

    70.6300

    25774.26

    +0.27%

  • SDAX

    136.3200

    14440.94

    +0.94%

  • Goldpreis

    76.0000

    3253.5

    +2.34%

  • EUR/USD

    0.0097

    1.1299

    +0.86%

Millionen statt Milliarden: Deutsche Bahn reduziert 2024 Verlust
Millionen statt Milliarden: Deutsche Bahn reduziert 2024 Verlust / Foto: © AFP/Archiv

Millionen statt Milliarden: Deutsche Bahn reduziert 2024 Verlust

Die Deutsche Bahn hat im Geschäftsjahr 2024 weiterhin hohe Verluste gemacht, mit 333 Millionen Euro jedoch deutlich weniger als im Vorjahr. Maßgeblich dafür seien Ausgleichszahlungen des Bundes für Instandhaltungsmaßnahmen in der Infrastruktur in Höhe von 1,8 Milliarden Euro gewesen, erklärte der Staatskonzern am Donnerstag. 2023 hatte der Verlust 2,7 Milliarden Euro betragen. Die Pünktlichkeitsquote im Fernverkehr der DB verschlechterte sich weiter und lag den Angaben nach 2024 bei 62,5 Prozent.

Textgröße:

"Die wirtschaftliche Entwicklung des DB-Konzerns wurde 2024 vor allem durch den schlechten Zustand der Infrastruktur geprägt", erklärte das Unternehmen. "Negativ ausgewirkt haben sich auch die Streiks der Lokführergewerkschaft GDL im ersten Quartal 2024 sowie insbesondere im Schienengüterverkehr die schwache Konjunktur."

Im Fernverkehr führte die niedrigere Pünktlichkeit (64,0 Prozent im Jahr 2023) zu weniger Fahrgästen. Die Verkehrsleistung sank den Angaben nach um drei Prozent auf 44,1 Milliarden Personenkilometer. Der Umsatz sank um rund 50 Millionen Euro, der operative Verlust stieg von 43 auf 96 Millionen Euro.

Besser lief es bei der DB Regio, die nach einem Verlust im Vorjahr nun einen Gewinn im operativen Geschäft von 108 Millionen Euro und ein Umsatzplus von 5,9 Prozent verbuchte. "Die Verkehrsleistung stieg auch dank des Deutschlandtickets um 7,7 Prozent auf 46,9 Milliarden Personenkilometer", erklärte die Bahn.

Besonders tief in den roten Zahlen steckt weiterhin die Güterverkehrstochter DB Cargo. Der operative Verlust belief sich im vergangenen Jahr auf 357 Millionen Euro. Mit 180 Millionen Tonnen an Gütern transportierte das Unternehmen neun Prozent weniger als im Vorjahr, der Umsatz sank um 3,2 Prozent. Die Bahn verweist hier vor allem auf die konjunkturelle Lage.

DB Cargo schreibt seit Jahren hohe Verluste, weshalb die EU-Kommission als europäische Wettbewerbsaufsicht einschritt - die staatlich ausgeglichenen roten Zahlen des Unternehmens gelten als staatliche Beihilfe. Bis Ende 2026 muss das Unternehmen nun profitabel sein, derzeit wird es saniert.

Auch der Gesamtkonzern soll im Laufe der kommenden Jahre nicht nur pünktlicher im Bahn-Betrieb sondern auch wirtschaftlich saniert werden. Der Konzern will unter anderem beim Personal sparen. Im Jahr 2024 sei der Personalbestand in den Bereichen Vertrieb und Verwaltung bereits um 1000 Beschäftigte verringert worden, erklärte er. "Bis Ende 2027 soll die Zahl der Mitarbeitenden im Vergleich zu 2024 vor allem in der Verwaltung um rund 10.000 gesenkt werden."

Konzernchef Richard Lutz sprach von "der größten Krise seit der Bahnreform". In wesentlichen Bereichen sei das Unternehmen "weit weg von dem, was wir uns vorgenommen haben". Mit dem angelaufenen Sanierungskonzept S3 und der Generalsanierung, die 2024 mit der Sanierung der Riedbahn zwischen Frankfurt und Mannheim gestartet war, habe die Bahn aber "den Turnaround eingeleitet".

L.Kwan--ThChM