The China Mail - Klima-Beauftragte: Afrika-Gipfel wichtiger Schritt für Erfolg der UN-Klimakonferenz

USD -
AED 3.673042
AFN 72.000368
ALL 87.274775
AMD 390.940403
ANG 1.80229
AOA 912.000367
ARS 1137.970104
AUD 1.565349
AWG 1.8
AZN 1.70397
BAM 1.720686
BBD 2.017877
BDT 121.428069
BGN 1.721593
BHD 0.376901
BIF 2930
BMD 1
BND 1.312071
BOB 6.906563
BRL 5.808204
BSD 0.999437
BTN 85.314611
BWP 13.77569
BYN 3.270808
BYR 19600
BZD 2.007496
CAD 1.384165
CDF 2877.000362
CHF 0.81849
CLF 0.025203
CLP 967.160396
CNY 7.30391
CNH 7.30369
COP 4310
CRC 502.269848
CUC 1
CUP 26.5
CVE 97.403894
CZK 22.038604
DJF 177.720393
DKK 6.56557
DOP 60.503884
DZD 132.56604
EGP 51.126904
ERN 15
ETB 133.023649
EUR 0.879325
FJD 2.283704
FKP 0.753159
GBP 0.753835
GEL 2.740391
GGP 0.753159
GHS 15.56039
GIP 0.753159
GMD 71.503851
GNF 8655.503848
GTQ 7.698128
GYD 209.656701
HKD 7.763675
HNL 25.908819
HRK 6.612104
HTG 130.419482
HUF 359.10504
IDR 16862.9
ILS 3.68639
IMP 0.753159
INR 85.377504
IQD 1310
IRR 42125.000352
ISK 127.590386
JEP 0.753159
JMD 157.965583
JOD 0.709304
JPY 142.384504
KES 129.503801
KGS 87.233504
KHR 4015.00035
KMF 433.503794
KPW 899.977001
KRW 1418.390383
KWD 0.30663
KYD 0.832893
KZT 523.173564
LAK 21630.000349
LBP 89600.000349
LKR 298.915224
LRD 199.975039
LSL 18.856894
LTL 2.95274
LVL 0.60489
LYD 5.470381
MAD 9.275039
MDL 17.289555
MGA 4552.892736
MKD 54.091003
MMK 2099.608303
MNT 3548.057033
MOP 7.990393
MRU 39.435529
MUR 45.090378
MVR 15.403739
MWK 1736.000345
MXN 19.71941
MYR 4.407504
MZN 63.905039
NAD 18.856894
NGN 1604.703725
NIO 36.775056
NOK 10.47246
NPR 136.503202
NZD 1.67405
OMR 0.384998
PAB 0.999437
PEN 3.763039
PGK 4.133235
PHP 56.712504
PKR 280.603701
PLN 3.762405
PYG 7999.894426
QAR 3.640604
RON 4.378104
RSD 103.137317
RUB 82.174309
RWF 1415
SAR 3.752237
SBD 8.368347
SCR 14.241693
SDG 600.503676
SEK 9.62027
SGD 1.310745
SHP 0.785843
SLE 22.775038
SLL 20969.483762
SOS 571.503662
SRD 37.15037
STD 20697.981008
SVC 8.745073
SYP 13001.68631
SZL 18.820369
THB 33.347038
TJS 10.733754
TMT 3.5
TND 2.988038
TOP 2.342104
TRY 38.020804
TTD 6.781391
TWD 32.524038
TZS 2687.503631
UAH 41.417687
UGX 3663.55798
UYU 41.913007
UZS 12986.521678
VES 80.85863
VND 25870
VUV 121.398575
WST 2.784098
XAF 577.111964
XAG 0.030658
XAU 0.000301
XCD 2.70255
XDR 0.717698
XOF 575.000332
XPF 102.775037
YER 245.250363
ZAR 18.821904
ZMK 9001.203587
ZMW 28.458439
ZWL 321.999592
  • Goldpreis

    12.9000

    3341.3

    +0.39%

  • DAX

    -105.1600

    21205.86

    -0.5%

  • EUR/USD

    0.0022

    1.1396

    +0.19%

  • TecDAX

    -40.0200

    3412.85

    -1.17%

  • MDAX

    -70.8700

    27148.42

    -0.26%

  • Euro STOXX 50

    -31.1600

    4935.34

    -0.63%

  • SDAX

    -31.7600

    15107.91

    -0.21%

Klima-Beauftragte: Afrika-Gipfel wichtiger Schritt für Erfolg der UN-Klimakonferenz
Klima-Beauftragte: Afrika-Gipfel wichtiger Schritt für Erfolg der UN-Klimakonferenz / Foto: © AFP

Klima-Beauftragte: Afrika-Gipfel wichtiger Schritt für Erfolg der UN-Klimakonferenz

Die deutsche Klima-Beauftragte Jennifer Morgan und Entwicklungsstaatssekretärin Bärbel Kofler haben den Afrika-Klimagipfel als wichtige Etappe auf dem Weg zu Verhandlungserfolgen bei der Weltklimakonferenz im Dezember in Dubai (COP28) gewürdigt. Die dreitägigen Beratungen in Nairobi seien "einer der wichtigsten Schritte" vor der COP28 gewesen, sagte Morgan, die Staatssekretärin im Auswärtigen Amt und Sonderbeauftragte für internationale Klimapolitik ist, am Mittwoch kurz vor Abschluss des Afrika-Gipfels bei einem Online-Pressegespräch.

Textgröße:

Die afrikanischen Staaten hätten in Nairobi ihre Positionen deutlich machen können, sagte Morgan. Industriestaaten wie Deutschland hätten zugleich zeigen können, dass sie Afrika als "Partner auf Augenhöhe" betrachteten und den Kontinent dabei unterstützen wollten, auf klimafreundliche Art Wohlstand zu erringen. Es sei deutlich geworden, "dass die grüne Transformation die Lösung ist für Afrika".

Kofler lobte den "sehr, sehr fortschrittlichen Geist" bei dem Klimagipfel in der kenianischen Hauptstadt. Es sei "ein neuer Ton" angeschlagen worden ist, um zukunftsorientierte Lösungen zu finden, fügte die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesentwicklungsministerium hinzu.

Zu dem Afrika-Klimagipfel reisten eine Reihe afrikanische Staatschefs sowie Vertreter anderer Länder und zwischenstaatlicher, privatwirtschaftlicher und zivilgesellschaftlicher Organisationen an. Auch UN-Generalsekretär António Guterres sowie EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen nahmen teil. Ziel des Treffens sind von den Staaten des Kontinents gemeinsam getragene "afrikanische Lösungen" für die Bewältigung der Klimakrise.

Bei dem Gipfel habe Afrika in der Klimapolitik anderen Ländern seine "ausgestreckte Hand" gereicht, sagte Kofler. Die Bundesregierung habe in Nairobi ein "umfangreiches Unterstützungspaket" im Umfang von 450 Millionen Euro präsentieren können. Dieses reiche von der Absicherung von Klimarisiken am Horn von Afrika über die Förderung von grünem Wasserstoff in Kenia bis hin zu zinsgeminderten Darlehen für die sozial gerechte Energiewende in Südafrika.

Zentrale Themen des Gipfels waren laut Kofler auch eine tiefgreifende klimafreundliche Reform internationaler Finanzinstitutionen wie der Weltbank sowie Schuldenerlasse und Umschuldungen für afrikanische Staaten. Die seit der Corona-Krise weiter angestiegene enorme Verschuldung afrikanischer Länder "zerstört die Möglichkeit, adäquat mit dem Klimawandel umzugehen", schloss sich Kofler der Argumentation afrikanischer Länder an. Deswegen sollten sie nun die Möglichkeit erhalten, Schulden im Gegenzug für klimapolitische Maßnahmen erlassen zu bekommen.

Morgan hob hervor, dass Afrika beim Klimaschutz auch "viel anzubieten" habe, etwa als guter Standort für klimafreundliche Solar-, Wind- und Geothermie-Kraftwerke, aber auch wegen seiner vielen jungen Menschen, die als Arbeitskräfte am Aufbau einer klimafreundlichen Wirtschaft mitwirken könnten. Es gelte aber, Hindernisse aus dem Weg zu räumen. So sei es in Afrika "im Moment fünf Mal so teuer wie in Europa, in Erneuerbare zu investieren".

Eine Energiewende in den Entwicklungsländern ist von entscheidender Bedeutung, um die Erderwärmung - wie 2015 bei der Weltklimakonferenz von Paris vereinbart - auf 1,5 Grad im Vergleich zur vorindustriellen Zeit zu begrenzen. Um dieses Ziel zu erreichen, müssten nach Angaben der Internationalen Energieagentur im kommenden Jahrzehnt jährlich zwei Billionen Dollar (umgerechnet rund 1,85 Billionen Euro) investiert werden - achtmal so viel wie derzeit.

D.Peng--ThChM