The China Mail - Zölle: Droht der US-Industrie der Kollaps?

USD -
AED 3.672965
AFN 72.036881
ALL 87.274775
AMD 390.273086
ANG 1.80229
AOA 912.000402
ARS 1138.025071
AUD 1.570945
AWG 1.8025
AZN 1.697857
BAM 1.720686
BBD 2.017877
BDT 121.428069
BGN 1.7216
BHD 0.376874
BIF 2971.565315
BMD 1
BND 1.312071
BOB 6.906563
BRL 5.881201
BSD 0.999437
BTN 85.314611
BWP 13.77569
BYN 3.270808
BYR 19600
BZD 2.007496
CAD 1.38843
CDF 2875.000342
CHF 0.81789
CLF 0.025244
CLP 968.719708
CNY 7.34846
CNH 7.300795
COP 4312.12
CRC 502.269848
CUC 1
CUP 26.5
CVE 97.009607
CZK 22.017026
DJF 177.975049
DKK 6.573335
DOP 59.939823
DZD 132.642989
EGP 51.120051
ERN 15
ETB 133.023649
EUR 0.880315
FJD 2.288903
FKP 0.754982
GBP 0.755945
GEL 2.750047
GGP 0.754982
GHS 15.441668
GIP 0.754982
GMD 71.496981
GNF 8650.056306
GTQ 7.698128
GYD 209.656701
HKD 7.763635
HNL 25.908819
HRK 6.629497
HTG 130.419482
HUF 358.7925
IDR 16868.25
ILS 3.68356
IMP 0.754982
INR 85.40405
IQD 1309.2096
IRR 42112.500646
ISK 127.720104
JEP 0.754982
JMD 157.965583
JOD 0.709401
JPY 142.609498
KES 129.660255
KGS 87.2335
KHR 4003.096901
KMF 433.50253
KPW 900.02464
KRW 1416.380121
KWD 0.30666
KYD 0.832893
KZT 523.173564
LAK 21644.496059
LBP 89549.70966
LKR 298.915224
LRD 199.87859
LSL 18.856894
LTL 2.95274
LVL 0.60489
LYD 5.471389
MAD 9.269602
MDL 17.289555
MGA 4552.892736
MKD 54.162174
MMK 2099.136407
MNT 3546.835427
MOP 7.990393
MRU 39.435529
MUR 45.079943
MVR 15.410085
MWK 1733.033028
MXN 19.916102
MYR 4.407502
MZN 63.903528
NAD 18.856894
NGN 1603.250168
NIO 36.775056
NOK 10.53258
NPR 136.503202
NZD 1.68295
OMR 0.38502
PAB 0.999437
PEN 3.724398
PGK 4.133235
PHP 56.676954
PKR 280.392662
PLN 3.762565
PYG 7999.894426
QAR 3.642666
RON 4.381605
RSD 103.137317
RUB 82.12461
RWF 1430.18018
SAR 3.752013
SBD 8.368347
SCR 14.261635
SDG 600.494034
SEK 9.707875
SGD 1.312085
SHP 0.785843
SLE 22.749797
SLL 20969.483762
SOS 571.157095
SRD 37.162013
STD 20697.981008
SVC 8.745073
SYP 13001.532916
SZL 18.850296
THB 33.266968
TJS 10.733754
TMT 3.51
TND 2.988721
TOP 2.342105
TRY 38.081755
TTD 6.781391
TWD 32.453992
TZS 2687.502808
UAH 41.417687
UGX 3663.55798
UYU 41.913007
UZS 12986.521678
VES 77.11805
VND 25870
VUV 122.55164
WST 2.793746
XAF 577.111964
XAG 0.03085
XAU 0.0003
XCD 2.70255
XDR 0.717698
XOF 577.101809
XPF 104.923283
YER 245.32502
ZAR 18.82985
ZMK 9001.198797
ZMW 28.458439
ZWL 321.999592
  • TecDAX

    -42.7300

    3410.14

    -1.25%

  • MDAX

    -212.0400

    27007.25

    -0.79%

  • SDAX

    -93.8200

    15045.85

    -0.62%

  • Euro STOXX 50

    -29.4900

    4937.01

    -0.6%

  • Goldpreis

    -5.0000

    3341.4

    -0.15%

  • DAX

    -94.7300

    21216.29

    -0.45%

  • EUR/USD

    -0.0041

    1.136

    -0.36%


Zölle: Droht der US-Industrie der Kollaps?




US-Präsident Donald J. Trump hat erneut für Schlagzeilen gesorgt: Mit der Ankündigung eines massiven Zolls von 25 % auf alle Stahlimporte – unabhängig vom Herkunftsland – setzt er ein umstrittenes Handelsinstrument ein, das die US-Wirtschaft in Aufruhr versetzt. Experten warnen, dass diese Maßnahme, die am Montag in Kraft treten soll, nicht nur internationale Handelspartner verärgern, sondern auch die heimische Industrie an den Rand des Abgrunds bringen könnte.

Hintergrund der Entscheidung
Trump rechtfertigt die Zölle als Schutzmaßnahme für die amerikanische Stahlindustrie, die er als „strategisch entscheidend“ für die nationale Sicherheit bezeichnet. Bereits während seiner ersten Amtszeit führte er 2018 Zölle von 25 % auf Stahl und 10 % auf Aluminium ein, die auf Section 232 des Trade Expansion Act von 1962 basierten. Damals zielte er vor allem auf Länder wie China ab, deren Stahlüberproduktion den US-Markt überschwemmte. Die aktuelle Entscheidung geht jedoch weiter: Sie unterscheidet nicht zwischen Verbündeten wie Kanada oder der EU und potenziellen Konkurrenten – ein Schritt, der als „handelsrechtlicher Kahlschlag“ kritisiert wird.

Reaktionen aus der Wirtschaft
Die US-Industrie zeigt sich gespalten. Während einige Stahlproduzenten wie Nucor oder U.S. Steel die Maßnahme begrüßen, da sie ihre Marktposition stärken könnte, schlagen andere Sektoren Alarm. Die American Automotive Policy Council (AAPC), die Automobilhersteller wie Ford und General Motors vertritt, warnte bereits, dass höhere Stahlpreise die Produktionskosten erheblich steigern würden. „Ein Auto besteht zu etwa 50 % aus Stahl. Wenn die Preise steigen, wird jedes Fahrzeug teurer – das trifft Verbraucher und gefährdet Arbeitsplätze“, erklärte ein Sprecher der AAPC. Laut einer Studie der Trade Partnership aus dem Jahr 2018 kosteten die damaligen Stahlzölle pro geschaffenen Job in der Stahlindustrie etwa 900.000 US-Dollar – ein Verlustgeschäft für die Gesamtwirtschaft.

Auch die Bauindustrie äußert Bedenken. Stahl ist ein zentraler Baustoff für Infrastrukturprojekte, die Trump selbst als Teil seines „America First“-Programms gefördert hat. Höhere Kosten könnten diese Vorhaben verzögern oder ganz stoppen. „Wir stehen vor einem Paradoxon: Der Präsident will die Industrie retten, aber er stranguliert sie gleichzeitig“, kommentierte ein Vertreter der Associated General Contractors of America.

Internationale Konsequenzen
Die Reaktionen aus dem Ausland lassen nicht lange auf sich warten. Kanada, das etwa 16 % des US-Stahlimports liefert, droht mit Vergeltungszöllen auf US-Produkte wie Milchwaren – ein Konflikt, der bereits jetzt die Märkte nervös macht. Die EU, die ebenfalls betroffen ist, plant Gegenzölle auf amerikanische Waren wie Bourbon oder Motorräder, ähnlich wie nach den Zöllen von 2018. Experten befürchten eine Eskalation zu einem globalen Handelskrieg, der die ohnehin fragile Weltwirtschaft weiter belastet.

Ökonomische Risiken für die USA
Wirtschaftsanalysten sehen in den Zöllen ein zweischneidiges Schwert. Das Peterson Institute for International Economics schätzt, dass die Stahlzölle von 2018 etwa 0,2 % des US-BIP kosteten und mehr Arbeitsplätze in stahlverbrauchenden Industrien vernichteten, als sie in der Stahlproduktion schufen. Mit der neuen, flächendeckenden Erhöhung könnten die Schäden noch größer ausfallen. „Die USA importieren etwa 25 Millionen Tonnen Stahl jährlich. Wenn dieser nun teurer wird, steigen die Kosten für alle Industrien, die darauf angewiesen sind – von Maschinenbau bis Haushaltsgeräte“, erklärt die Ökonomin Dr. Maria Klein vom Institute.

Kritik und Ausblick
Kritiker werfen Trump vor, mit den Zöllen populistische Wahlkampfversprechen über wirtschaftliche Vernunft zu stellen. „Das ist ein Rückfall in protektionistische Zeiten, die wir hinter uns gelassen haben“, sagte Senatorin Elizabeth Warren in einer ersten Stellungnahme. Befürworter hingegen sehen darin eine Chance, die Abhängigkeit von ausländischem Stahl zu reduzieren.

Schwere Zeiten für die US-Industrie?
Ob die Maßnahme die US-Industrie rettet oder zerstört, wird sich in den kommenden Monaten zeigen. Eines steht jedoch fest: Trumps Entscheidung hat bereits jetzt die Märkte massiv erschüttert und die Debatte über Freihandel versus Protektionismus neu entfacht. Die Frage bleibt, ob die „Stahlfaust“ des Präsidenten ein Sieg für „America First“ oder ein kostenintensiver Fehlschlag wird, auszugehen ist eher von einem Szenario, in welchem die US-Industrie durch die Zölle einen massiven Schaden erleidet und US-Präsident Donald J. Trump kleinlaut zurückrudern wird müssen, frei nach dem Motto: "... viele Hunde sind den Hasen tot!"



Vorgestellt


Wirtschaft: Ist Indien wegen Großbritannien so arm?

Die Wirtschaft von Indien stagniert, ein Großteil der Bevölkerung Indiens lebt in bitterer Armut, aber wo liegt der Grund? Ist die ehemalige Kolonialmacht Großbritannien schuld an der Armut von Indien?Schauen Sie sich das Video an, es könnte Sie interessieren....!

Wirtschaft: Afrika, das Milliarden-Grab von China

China ist der größte Kreditgeber in ganz Afrika. Aber aus einem bisher unerklärlichen Grund scheint Pekings Strategie in Bezug auf Afrika zu einem Ende zu kommen. Und die große Frage ist: Warum? Ist Afrika etwa zum finanziellen Milliarden-Grab von China geworden?Schauen Sie isch das Video an, Sie werden vielleicht erstaunt sein was Sie sehen...

Politik: Georgien als Marionetten-Staat von Russland?

Russland ist ein Terror-Staat, dies beweist der kriminelle Angriff der Russen auf das Nachbarland Ukraine; sein "Präsident" Wladimir Putin (72) ist ein ruchloser Kriegsverbrecher! Da passt es in das sprichwörtliche Bild, dass die Russen Marionetten als willfährigen Lakaien benötigen, ist Georgien und sind die Georgier ein solcher Marionetten-Staat der Terror-Russen? Proteste haben sich in ganz Georgien ausgebreitet. Die Regierung blickt zunehmend nach Moskau, während achtzig Prozent der Georgier den Westen wollen. Was bringt die Zukunft, ist Georgien der jüngste Triumph des Massenmörder Wladimir Putin?Schauen Sie sich das Video an, Sie werden vielleicht erstaunt sein...