The China Mail - Ist das Europas Plan China zu demütigen?

USD -
AED 3.673022
AFN 71.498797
ALL 86.59267
AMD 389.279906
ANG 1.80229
AOA 915.000302
ARS 1145.015224
AUD 1.54856
AWG 1.8025
AZN 1.707104
BAM 1.72067
BBD 2.019048
BDT 121.496602
BGN 1.728045
BHD 0.376934
BIF 2933.5
BMD 1
BND 1.291083
BOB 6.910295
BRL 5.746497
BSD 1.000022
BTN 84.710644
BWP 13.559277
BYN 3.27258
BYR 19600
BZD 2.008666
CAD 1.382245
CDF 2875.000314
CHF 0.822745
CLF 0.024666
CLP 946.529848
CNY 7.22535
CNH 7.230505
COP 4298.9
CRC 506.081869
CUC 1
CUP 26.5
CVE 97.397835
CZK 21.969572
DJF 177.719742
DKK 6.584655
DOP 58.901814
DZD 132.730275
EGP 50.631983
ERN 15
ETB 132.65032
EUR 0.88262
FJD 2.25845
FKP 0.748092
GBP 0.749045
GEL 2.75501
GGP 0.748092
GHS 13.350072
GIP 0.748092
GMD 71.497113
GNF 8655.501567
GTQ 7.693661
GYD 209.209328
HKD 7.76753
HNL 25.906089
HRK 6.648199
HTG 130.69969
HUF 356.684032
IDR 16536.45
ILS 3.58745
IMP 0.748092
INR 84.59205
IQD 1310
IRR 42112.481958
ISK 129.304229
JEP 0.748092
JMD 158.694409
JOD 0.709199
JPY 143.605501
KES 129.249929
KGS 87.450293
KHR 4003.290617
KMF 433.506669
KPW 899.977045
KRW 1393.910115
KWD 0.30666
KYD 0.8333
KZT 514.510701
LAK 21624.808084
LBP 89598.835086
LKR 299.390713
LRD 199.99736
LSL 18.289183
LTL 2.95274
LVL 0.60489
LYD 5.459024
MAD 9.216381
MDL 17.094491
MGA 4444.999651
MKD 54.331223
MMK 2099.476264
MNT 3576.208671
MOP 7.993577
MRU 39.616417
MUR 45.440363
MVR 15.409936
MWK 1733.996736
MXN 19.57268
MYR 4.269949
MZN 63.895687
NAD 18.29039
NGN 1607.020136
NIO 36.803563
NOK 10.327215
NPR 135.53703
NZD 1.67478
OMR 0.384995
PAB 1.000031
PEN 3.6544
PGK 4.030346
PHP 55.514501
PKR 281.368849
PLN 3.769166
PYG 7991.90604
QAR 3.645449
RON 4.522699
RSD 103.134417
RUB 80.624002
RWF 1436.521448
SAR 3.750993
SBD 8.350849
SCR 14.21388
SDG 600.502842
SEK 9.633545
SGD 1.294399
SHP 0.785843
SLE 22.729759
SLL 20969.483762
SOS 571.45371
SRD 36.81897
STD 20697.981008
SVC 8.749395
SYP 13001.645496
SZL 18.27948
THB 32.733998
TJS 10.374858
TMT 3.51
TND 2.981503
TOP 2.342103
TRY 38.657865
TTD 6.786178
TWD 30.288299
TZS 2690.999782
UAH 41.438877
UGX 3658.997933
UYU 41.868649
UZS 12925.00046
VES 91.098215
VND 25970
VUV 120.667614
WST 2.663993
XAF 577.139891
XAG 0.030449
XAU 0.000294
XCD 2.70255
XDR 0.718649
XOF 575.999854
XPF 104.929283
YER 244.503933
ZAR 18.219496
ZMK 9001.197478
ZMW 26.724384
ZWL 321.999592
  • Goldpreis

    0.6000

    3392.5

    +0.02%

  • EUR/USD

    0.0004

    1.1321

    +0.04%

  • SDAX

    -76.6300

    16133.69

    -0.47%

  • DAX

    -133.6900

    23115.96

    -0.58%

  • TecDAX

    -17.1000

    3680.01

    -0.46%

  • Euro STOXX 50

    -33.1900

    5230.19

    -0.63%

  • MDAX

    -178.6600

    29171.57

    -0.61%


Ist das Europas Plan China zu demütigen?




Die Beziehungen zwischen Europa und China haben sich in den vergangenen Jahren rasant verändert. Während China als weltweit zweitgrößte Volkswirtschaft zu einem unverzichtbaren Handelspartner avancierte, mehren sich zugleich Bedenken über Abhängigkeiten, Menschenrechtsfragen und technologische Wettbewerbsbedingungen. Für die Europäische Union stellt sich damit die Frage: Wie soll sie als Staatenverbund und Wirtschaftsmacht künftig mit China umgehen?

Wirtschaftliche Chancen und Abhängigkeiten:
China ist für zahlreiche europäische Länder inzwischen der größte Handelspartner oder zumindest einer der wichtigsten Absatzmärkte. Europäische Exportunternehmen, insbesondere im Automobil- und Maschinenbau, profitieren von der rasanten Entwicklung in Fernost. Gleichzeitig wächst das Bewusstsein, dass eine zu starke Abhängigkeit von chinesischen Zulieferketten – etwa bei der Beschaffung kritischer Rohstoffe oder wichtiger elektronischer Komponenten – wirtschaftliche und geopolitische Risiken birgt.

Die Europäische Union will deshalb ihre Lieferketten und Märkte diversifizieren. Ein Teil dieser Strategie liegt in der gezielten Förderung europäischer Technologie- und Innovationsprojekte, beispielsweise durch den „European Chips Act“ oder das Vorantreiben einer eigenen Batteriezell- und Halbleiterproduktion. Ziel ist, zu einem globalen Innovationsmotor zu werden und die einseitige Abhängigkeit von Importen aus China zu verringern.

Werteorientierte Außenpolitik:
Europa versteht sich nicht nur als Wirtschaftsunion, sondern ebenso als Wertegemeinschaft, die den Schutz der Menschenrechte hochhält. In der Zusammenarbeit mit China kollidieren diese Prinzipien allerdings regelmäßig mit Pekings Vorstellungen von Souveränität und Regierungsführung. Beispielsweise sorgen Themen wie die Lage in Xinjiang, die Situation in Hongkong oder Fragen zur Meinungs- und Pressefreiheit für Spannungen.

Der Balanceakt:
Einerseits möchte Europa mit China Handel und Investitionen fördern, andererseits sieht es sich in der Pflicht, Kritik an Menschenrechtsverletzungen zu äußern. Auf diplomatischer Ebene bedeutet das eine Kombination aus Dialog und, wo nötig, auch wirtschaftlichen oder politischen Druckmitteln. So versuchen die EU und einzelne Mitgliedstaaten, durch gezielte Sanktionen oder das Aussetzen bestimmter Abkommen klare Signale zu setzen.

Technologie und Wettbewerb:
Zudem steht Europa vor der Herausforderung, seine technologische Souveränität zu sichern, ohne den Zugang zum lukrativen chinesischen Markt zu verlieren. Ob 5G-Expansion, Künstliche Intelligenz oder Hochgeschwindigkeitszüge: China hat in vielen Schlüsseltechnologien den Innovationsfokus verschoben und dringt zunehmend in Bereiche vor, in denen bislang europäische Firmen tonangebend waren. Umgekehrt überdenken europäische Unternehmen in sensiblen Sektoren ihre Zusammenarbeit mit chinesischen Partnern.

Fazit:
Angesichts der globalen Herausforderungen wie dem Klimawandel oder Pandemien ist eine pragmatische Zusammenarbeit zwischen Europa und China unvermeidbar. Die EU sollte dabei auf einen mehrgleisigen Kurs setzen: Sie muss ihre wirtschaftliche und technologische Unabhängigkeit stärken, klare Werte vertreten und ihre Interessen selbstbewusst einbringen. Gleichzeitig erfordert die Bekämpfung gemeinsamer Probleme, beispielsweise im Klimaschutz, die Kooperation mit Peking.

Die zentrale Aufgabe für Europa besteht darin, einen Weg zu finden, der Handel und Innovation fördert, ohne wichtige Werte und Standards zu opfern. Die Devise lautet: Engagement, wo es für beide Seiten sinnvoll ist – aber auch deutliche Grenzen ziehen, wenn entscheidende Prinzipien auf dem Spiel stehen.



Vorgestellt


Wirtschaft: Ist Indien wegen Großbritannien so arm?

Die Wirtschaft von Indien stagniert, ein Großteil der Bevölkerung Indiens lebt in bitterer Armut, aber wo liegt der Grund? Ist die ehemalige Kolonialmacht Großbritannien schuld an der Armut von Indien?Schauen Sie sich das Video an, es könnte Sie interessieren....!

Wirtschaft: Afrika, das Milliarden-Grab von China

China ist der größte Kreditgeber in ganz Afrika. Aber aus einem bisher unerklärlichen Grund scheint Pekings Strategie in Bezug auf Afrika zu einem Ende zu kommen. Und die große Frage ist: Warum? Ist Afrika etwa zum finanziellen Milliarden-Grab von China geworden?Schauen Sie isch das Video an, Sie werden vielleicht erstaunt sein was Sie sehen...

Politik: Georgien als Marionetten-Staat von Russland?

Russland ist ein Terror-Staat, dies beweist der kriminelle Angriff der Russen auf das Nachbarland Ukraine; sein "Präsident" Wladimir Putin (72) ist ein ruchloser Kriegsverbrecher! Da passt es in das sprichwörtliche Bild, dass die Russen Marionetten als willfährigen Lakaien benötigen, ist Georgien und sind die Georgier ein solcher Marionetten-Staat der Terror-Russen? Proteste haben sich in ganz Georgien ausgebreitet. Die Regierung blickt zunehmend nach Moskau, während achtzig Prozent der Georgier den Westen wollen. Was bringt die Zukunft, ist Georgien der jüngste Triumph des Massenmörder Wladimir Putin?Schauen Sie sich das Video an, Sie werden vielleicht erstaunt sein...