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Über seine persönliche Situation wollte Kevin Trapp nach seinem Comeback im Tor von Eintracht Frankfurt gar nicht lange reden. "Es geht darum, dass alle bereit sind, dass sich alle in den Dienst der Mannschaft stellen. Wir können etwas sehr, sehr Großes erreichen", sagte der 34-Jährige nach dem 0:0 beim FC Augsburg bei DAZN.
Gegen den FCA hatte Trapp nach dem Kreuzbandriss seines Konkurrenten Kaua Santos und überstandener eigener Verletzung erstmals seit Anfang März wieder im Tor gestanden und seiner Mannschaft das Unentschieden unter anderem mit einer Glanzparade gegen FCA-Stürmer Phillip Tietz (87.) festgehalten.
"Ich durfte heute wieder da stehen, wo ich es liebe, zu stehen", sagte Trapp, der sich "gerade in der Phase, in der wir jetzt sind", freue, "der Mannschaft helfen zu können". Die Eintracht liegt vier Spieltage vor Saisonende auf dem dritten Rang und hat bei vier Punkten Vorsprung auf Rang fünf weiter gute Chancen, sich für die Champions Legaue zu qualifizieren.
Entsprechend sei es umso wichtiger, "einen Rückhalt zu haben", sagte Sportvorstand Markus Krösche, "der war Kevin heute."
I.Ko--ThChM