The China Mail - Forderungen nach einheitlichen deutlichen Lockerungen aus Kommunen und Ländern

USD -
AED 3.67302
AFN 71.536303
ALL 90.405912
AMD 389.77481
ANG 1.790208
AOA 916.000215
ARS 1075.195997
AUD 1.650451
AWG 1.8025
AZN 1.701353
BAM 1.787694
BBD 2.01692
BDT 121.35421
BGN 1.78943
BHD 0.376878
BIF 2969.307768
BMD 1
BND 1.349349
BOB 6.902572
BRL 5.864301
BSD 0.998862
BTN 86.097134
BWP 14.0993
BYN 3.269024
BYR 19600
BZD 2.006481
CAD 1.41663
CDF 2871.000113
CHF 0.853705
CLF 0.025679
CLP 985.179964
CNY 7.308597
CNH 7.35606
COP 4392.25
CRC 512.832233
CUC 1
CUP 26.5
CVE 100.785609
CZK 22.955301
DJF 177.879144
DKK 6.81729
DOP 62.655095
DZD 133.824968
EGP 51.246803
ERN 15
ETB 131.715138
EUR 0.913235
FJD 2.329971
FKP 0.785678
GBP 0.78207
GEL 2.750262
GGP 0.785678
GHS 15.497748
GIP 0.785678
GMD 72.17057
GNF 8663.804194
GTQ 7.715806
GYD 209.409415
HKD 7.76796
HNL 25.628127
HRK 6.888099
HTG 131.583485
HUF 373.917226
IDR 16852.692308
ILS 3.75926
IMP 0.785678
INR 85.932969
IQD 1312.060987
IRR 42111.979176
ISK 132.744003
JEP 0.785678
JMD 157.736833
JOD 0.709007
JPY 146.708965
KES 129.511174
KGS 86.805951
KHR 4005.661669
KMF 450.692198
KPW 899.976479
KRW 1470.494017
KWD 0.307863
KYD 0.829268
KZT 521.040525
LAK 21690.770454
LBP 89906.628583
LKR 296.695051
LRD 200.280625
LSL 19.577283
LTL 2.95274
LVL 0.60489
LYD 4.934084
MAD 9.561565
MDL 17.754528
MGA 4633.203922
MKD 56.254848
MMK 2099.38476
MNT 3509.76811
MOP 8.002611
MRU 39.949261
MUR 45.080826
MVR 15.445222
MWK 1736.03677
MXN 20.52737
MYR 4.478796
MZN 63.817034
NAD 19.577283
NGN 1576.150318
NIO 36.838353
NOK 10.91382
NPR 137.557201
NZD 1.783883
OMR 0.384984
PAB 1
PEN 3.681492
PGK 4.055324
PHP 57.330483
PKR 280.729906
PLN 3.930989
PYG 8022.7182
QAR 3.640269
RON 4.560348
RSD 107.305119
RUB 86.162468
RWF 1430.455354
SAR 3.750049
SBD 8.500642
SCR 14.575794
SDG 600.12631
SEK 10.025175
SGD 1.35208
SHP 0.785843
SLE 22.749797
SLL 20969.501083
SOS 574.116425
SRD 36.572442
STD 20697.981008
SVC 8.749944
SYP 13001.558046
SZL 19.577283
THB 34.746653
TJS 10.871664
TMT 3.498288
TND 3.080342
TOP 2.406281
TRY 38.009625
TTD 6.783843
TWD 33.03309
TZS 2681.884327
UAH 41.206967
UGX 3696.64109
UYU 42.556096
UZS 12996.655465
VES 72.084089
VND 25793.538418
VUV 125.059451
WST 2.843211
XAF 600.922931
XAG 0.032875
XAU 0.000331
XCD 2.706586
XDR 0.749413
XOF 600.922931
XPF 109.319941
YER 245.795492
ZAR 19.343225
ZMK 9001.205638
ZMW 27.939123
ZWL 321.999592
  • DAX

    573.0300

    20362.65

    +2.81%

  • SDAX

    468.4200

    14404.39

    +3.25%

  • Euro STOXX 50

    140.6800

    4797.09

    +2.93%

  • TecDAX

    90.3700

    3303.17

    +2.74%

  • Goldpreis

    59.4000

    3033

    +1.96%

  • MDAX

    985.2400

    25625.78

    +3.84%

  • EUR/USD

    0.0037

    1.0954

    +0.34%

Forderungen nach einheitlichen deutlichen Lockerungen aus Kommunen und Ländern
Forderungen nach einheitlichen deutlichen Lockerungen aus Kommunen und Ländern

Forderungen nach einheitlichen deutlichen Lockerungen aus Kommunen und Ländern

Vor dem Corona-Gipfel von Bund und Ländern am Mittwoch mehren sich die Forderungen nach bundesweit einheitlichen deutlichen Lockerungen. "Nach über zwei Jahren Corona-Pandemie wollen die Menschen und die Wirtschaft endlich ein Hoffnungssignal", sagte der Hauptgeschäftsführer des Städte- und Gemeindebundes, Gerd Landsberg, den Funke Zeitungen. Ähnliche Töne kamen aus einigen Bundesländern, während die Krankenhäuser noch zur Vorsicht mahnten. Unterdessen traten neue Regeln für Corona-Tests in Kraft.

Textgröße:

Als erstes sollten bundesweit die Zugangsbeschränkungen im Einzelhandel entfallen, forderten die Kommunen. "Zusätzlich sollten Erleichterungen insbesondere für Jugendliche und bei Sportveranstaltungen bundeseinheitlich vorgegeben werden", forderte er. Eine Überlastung der Krankenhäuser zeichne sich nicht ab und es sei auch zu erwarten, dass der Höhepunkt der Omikron-Welle in wenigen Tagen erreicht sei.

Ähnliche Töne kamen von der rheinland-pfälzischen Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD), die stufenweise einheitliche Lockerungen ab März forderte. Die Prognosen deuteten darauf hin, "dass wir Mitte Februar den Höhepunkt der Omikron-Welle erreichen werden", sagte sie der "Rheinischen Post". Zwar sei damit Corona nicht beendet und es sei weiter Vorsicht geboten. "Aber die Menschen erwarten zu Recht, dass wir dann auch lockern."

Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) erklärte dazu, Die Omikron-Variante sei 90 Prozent weniger aggressiv als andere Corona-Varianten und die Krankenhauszahlen seien stabil. "Es wäre unangemessen, dies zu ignorieren." 2G im Handel ergebe "keinen Sinn mehr" und in der Gastronomie reiche 2G aus. Söder schlug vor, sich bei den Öffnungsschritten an der Situation in den Krankenhäusern zu orientieren.

FDP-Chef Christian Lindner sagte der "Bild am Sonntag", nach dem Treffen am Mittwoch müsse es einen "spürbaren Unterschied in unserem Alltag" geben. "Klar ist, dass man zu forsch beim Öffnen sein kann. Diese Gefahr ist aber inzwischen äußerst überschaubar."

Nach Informationen des Portals "Business Insider" arbeitet die Bundesregierung an einem Stufenplan zur Abschaffung weitgehend aller Corona-Regeln ab dem 19. März; dann würden die bestehenden Regeln laut Infektionsschutzgesetz ohnehin auslaufen. Der Plan soll sich demnach an der Hospitalisierungsrate und der Belegung der Intensivstationen orientieren, Abstandsregeln und die Maskenpflicht könnten jedoch noch eine Weile länger gelten.

Der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG), Gerald Gaß, sagte der "Rheinischen Post", die Öffnungsdebatte "muss und soll geführt werden, aber natürlich immer mit Augenmaß". Insbesondere die Normalstationen verzeichneten weiterhin steigende Belegungszahlen bei Corona-Patienten. Lockerungspläne müssten sich immer an der Infektionslage orientieren.

Kassenärzte-Chef Andreas Gassen forderte ein weitgehendes Ende der routinemäßigen Corona-Tests. "Es macht perspektivisch und medizinisch wenig Sinn, täglich Millionen von Menschen anlasslos zu testen, wenn am Ende gegebenenfalls eine für das Individuum ungefährliche Infektion festgestellt wird", sagte er dem RND.

Er forderte, vor allem die Routine-Tests in Schulen und Kitas einzustellen. "Wir müssen aufhören, Kindern und Jugendlichen in den Kitas und Schulen tagtäglich belastende Tests zuzumuten und sie mit unverständlichen Quarantäneregeln zu drangsalieren." Regelmäßige Antigen-Tests und insbesondere PCR-Tests seien letztlich nur noch bei besonders gefährdeten Menschen, beim medizinischen und pflegerischen Personal und bei Beschäftigten in der kritischen Infrastruktur notwendig, "aber sicher nicht bei Symptomlosen".

Am Wochenende traten unterdessen neue Regeln für Corona-Tests in Kraft: Kostenfreie PCR-Tests gibt es künftig nur noch nach einem positivem Antigen-Schnelltest. Eine rote Warnmeldung auf der App reicht dafür nicht mehr. Die Inzidenz sank leicht auf 1466,5.

J.Liv--ThChM