The China Mail - Tech-Giganten in turbulenten Zeiten

USD -
AED 3.67299
AFN 71.999729
ALL 87.274775
AMD 390.940008
ANG 1.80229
AOA 912.000045
ARS 1137.970101
AUD 1.565349
AWG 1.8
AZN 1.707636
BAM 1.720686
BBD 2.017877
BDT 121.428069
BGN 1.721593
BHD 0.376901
BIF 2930
BMD 1
BND 1.312071
BOB 6.906563
BRL 5.808203
BSD 0.999437
BTN 85.314611
BWP 13.77569
BYN 3.270808
BYR 19600
BZD 2.007496
CAD 1.384165
CDF 2876.999536
CHF 0.818489
CLF 0.025203
CLP 967.159555
CNY 7.308345
CNH 7.292302
COP 4310
CRC 502.269848
CUC 1
CUP 26.5
CVE 97.397579
CZK 22.038595
DJF 177.720004
DKK 6.56557
DOP 60.499493
DZD 132.566024
EGP 51.126897
ERN 15
ETB 133.023649
EUR 0.879325
FJD 2.283703
FKP 0.752396
GBP 0.753835
GEL 2.739837
GGP 0.752396
GHS 15.559934
GIP 0.752396
GMD 71.504905
GNF 8655.497745
GTQ 7.698128
GYD 209.656701
HKD 7.760795
HNL 25.908819
HRK 6.527099
HTG 130.419482
HUF 359.105012
IDR 16862.9
ILS 3.69925
IMP 0.752396
INR 85.377496
IQD 1310
IRR 42124.999767
ISK 127.589805
JEP 0.752396
JMD 157.965583
JOD 0.709301
JPY 140.748497
KES 129.498985
KGS 87.233497
KHR 4014.999713
KMF 433.499915
KPW 900
KRW 1418.389723
KWD 0.30663
KYD 0.832893
KZT 523.173564
LAK 21629.99975
LBP 89599.999788
LKR 298.915224
LRD 199.97497
LSL 18.856894
LTL 2.95274
LVL 0.60489
LYD 5.470462
MAD 9.274981
MDL 17.289555
MGA 4552.892736
MKD 54.091003
MMK 2099.693619
MNT 3567.319696
MOP 7.990393
MRU 39.435529
MUR 45.089911
MVR 15.351286
MWK 1736.000393
MXN 19.701065
MYR 4.407497
MZN 63.905026
NAD 18.856894
NGN 1604.699621
NIO 36.775056
NOK 10.386855
NPR 136.503202
NZD 1.663852
OMR 0.384998
PAB 0.999437
PEN 3.762941
PGK 4.133235
PHP 56.712502
PKR 280.598699
PLN 3.762405
PYG 7999.894426
QAR 3.640602
RON 4.378096
RSD 103.137317
RUB 82.174309
RWF 1415
SAR 3.752237
SBD 8.368347
SCR 14.241693
SDG 600.499385
SEK 9.4887
SGD 1.310745
SHP 0.785843
SLE 22.775005
SLL 20969.483762
SOS 571.504811
SRD 37.149835
STD 20697.981008
SVC 8.745073
SYP 13001.857571
SZL 18.820271
THB 33.346998
TJS 10.733754
TMT 3.5
TND 2.987972
TOP 2.342103
TRY 38.196345
TTD 6.781391
TWD 32.524036
TZS 2687.497294
UAH 41.417687
UGX 3663.55798
UYU 41.913007
UZS 12986.521678
VES 80.85863
VND 25870
VUV 120.966311
WST 2.777003
XAF 577.111964
XAG 0.030298
XAU 0.000294
XCD 2.70255
XDR 0.717698
XOF 575.000265
XPF 102.775002
YER 245.249859
ZAR 18.69379
ZMK 9001.204398
ZMW 28.458439
ZWL 321.999592
  • Goldpreis

    100.6000

    3429

    +2.93%

  • EUR/USD

    0.0110

    1.1506

    +0.96%

  • TecDAX

    -40.0200

    3412.85

    -1.17%

  • MDAX

    -70.8800

    27148.42

    -0.26%

  • SDAX

    -31.7900

    15107.91

    -0.21%

  • Euro STOXX 50

    -31.1600

    4935.34

    -0.63%

  • DAX

    -105.1400

    21205.86

    -0.5%

Tech-Giganten in turbulenten Zeiten
Tech-Giganten in turbulenten Zeiten / Foto: © AFP/Archiv

Tech-Giganten in turbulenten Zeiten

Für die erfolgsverwöhnten US-Technologieriesen brechen turbulentere Zeiten an: Während dem iPhone-Hersteller Apple wegen des Corona-Ausbruchs in China Umsatzeinbußen in Milliardenhöhe drohen, schrieb der Versandhändler Amazon im ersten Quartal dieses Jahres erstmals seit 2015 Verluste. Zuvor war bereits die Google-Mutter Alphabet, die ebenso wie der Facebook-Mutterkonzern Meta vor allem auf das Geschäft mit digitaler Werbung setzt, hinter den Erwartungen zurückgeblieben.

Textgröße:

Es gebe "Herausforderungen" angesichts von Unterbrechungen der Lieferkette, die sowohl durch die Corona-Krise als auch durch Halbleiterengpässe verursacht würden, "bis hin zu den Verwüstungen durch den Krieg in der Ukraine", sagte Apple-Chef Tim Cook bei einer Telefonkonferenz. "Wir sind nicht immun gegen diese Herausforderungen."

Apple erklärte am Donnerstag, dass der Umsatz des Konzerns zwischen April und Juni vor allem wegen Fabrikschließungen in China und geringerer Nachfrage um vier bis acht Milliarden Dollar (3,8 bis 7,6 Milliarden Euro) kleiner ausfallen könnte als bislang prognostiziert. Auch die Aussetzung der Verkäufe in Russland als Reaktion auf die Invasion in der Ukraine hemmt das Wachstum. Im elektronischen Handel nach Börsenschluss verlor die Apple-Aktie rund drei Prozent. Bereits im abgelaufenen Quartal hatte es Anzeichen einer Verlangsamung gegeben.

Für die Konzerne fühle sich die aktuelle Lage womöglich wie ein "Post-Pandemie-Kater" an, kommentierte Analyst Paul Verna von eMarketer. Die Corona-Pandemie habe die Geschäfte der Unternehmen in großem Maße angekurbelt, sagte Verna AFP. Das schnelle Wachstum während der Pandemie sei aber nicht nachhaltig gewesen - und die Technologieunternehmen hätten dies besser vorhersehen sollen, fügte er hinzu.

Amazon verbuchte für die ersten drei Monate des Jahres einen Verlust von 3,8 Milliarden Dollar. Grund sei der Wertverlust der Amazon-Anteile an dem Elektro-Lastwagenbauer Rivian, erklärte das Unternehmen am Donnerstag. Der Kurs der Amazon-Aktien fiel nach der Bekanntgabe der Zahlen im nachbörslichen Handel um mehr als acht Prozent.

Das Verkaufsvolumen stieg insgesamt um sieben Prozent auf 116,4 Milliarden Dollar. Vor dem Unternehmen lägen angesichts der weiter andauernden Corona-Pandemie und des Ukraine-Krieges aber weitere "Herausforderungen", warnte Amazon-Chef Andy Jassy. Das Unternehmen leidet auch unter der Inflation, die zu einer zunehmenden Zurückhaltung bei den Ausgaben führt, sowie unter steigenden Arbeitskosten.

Das abgelaufene Quartal sei für Amazon "in allen Schlüssel-Geschäftsbereichen in die falsche Richtung gelaufen", kommentierte Chefanalyst Andrew Lipsman von Insider Intelligence. Auch die weiteren Aussichten seien schwach. "Amazon muss einen Weg finden, das Wachstum in seinem Handelsgeschäft in den kommenden Quartalen wieder anzukurbeln", erklärte er.

Neben Apple und Amazon hatten in dieser Woche auch Microsoft, Alphabet und Meta Quartalszahlen vorgelegt. Zwar ist ihr Umsatz von mehreren zehn Milliarden Dollar nach wie vor beeindruckend und entspricht auch mehr oder weniger den Markterwartungen. Aber die wirtschaftliche Situation im Zusammenhang mit der Pandemie und dem Krieg in der Ukraine belastet Wachstum und Ausblick.

Insbesondere Alphabet war hinter den Erwartungen zurückgeblieben, unter anderem mit der Videoplattform Youtube. Mit Werbung auf der Plattform nahm der Konzern im ersten Quartal 6,9 Milliarden Dollar ein - kein großer Sprung im Vergleich zu den sechs Milliarden Dollar aus dem Vorjahr. Analysten sehen die Plattform durch Konkurrenten wie Tiktok unter Druck. Zudem könnten die globalen wirtschaftlichen Probleme die Werbebudgets der Kunden weiter schmälern.

W.Tam--ThChM