The China Mail - Streit um Babypuder: J&J schließt 700-Millionen-Dollar-Vergleich mit US-Staaten

USD -
AED 3.672964
AFN 72.000631
ALL 87.274775
AMD 390.939541
ANG 1.80229
AOA 912.00015
ARS 1137.970104
AUD 1.565349
AWG 1.8
AZN 1.691994
BAM 1.720686
BBD 2.017877
BDT 121.428069
BGN 1.721593
BHD 0.376901
BIF 2930
BMD 1
BND 1.312071
BOB 6.906563
BRL 5.8082
BSD 0.999437
BTN 85.314611
BWP 13.77569
BYN 3.270808
BYR 19600
BZD 2.007496
CAD 1.384165
CDF 2876.999784
CHF 0.81849
CLF 0.025203
CLP 967.160095
CNY 7.280379
CNH 7.30371
COP 4310
CRC 502.269848
CUC 1
CUP 26.5
CVE 97.39884
CZK 22.038599
DJF 177.720189
DKK 6.56557
DOP 60.514547
DZD 132.566052
EGP 51.126903
ERN 15
ETB 133.023649
EUR 0.879325
FJD 2.283701
FKP 0.754982
GBP 0.753835
GEL 2.739997
GGP 0.754982
GHS 15.559904
GIP 0.754982
GMD 71.501776
GNF 8655.48207
GTQ 7.698128
GYD 209.656701
HKD 7.763265
HNL 25.908819
HRK 6.6254
HTG 130.419482
HUF 359.104995
IDR 16862.9
ILS 3.68332
IMP 0.754982
INR 85.3775
IQD 1310
IRR 42124.999764
ISK 127.589703
JEP 0.754982
JMD 157.965583
JOD 0.709299
JPY 142.263992
KES 129.499549
KGS 87.233499
KHR 4015.000303
KMF 433.497863
KPW 900.02464
KRW 1418.389877
KWD 0.30663
KYD 0.832893
KZT 523.173564
LAK 21629.999986
LBP 89599.999934
LKR 298.915224
LRD 199.975024
LSL 18.856894
LTL 2.95274
LVL 0.60489
LYD 5.470189
MAD 9.274987
MDL 17.289555
MGA 4552.892736
MKD 54.091003
MMK 2099.136407
MNT 3546.835427
MOP 7.990393
MRU 39.435529
MUR 45.089762
MVR 15.406089
MWK 1736.000267
MXN 19.693501
MYR 4.407501
MZN 63.904994
NAD 18.856894
NGN 1604.696513
NIO 36.775056
NOK 10.469055
NPR 136.503202
NZD 1.674355
OMR 0.384998
PAB 0.999437
PEN 3.763018
PGK 4.133235
PHP 56.7125
PKR 280.598067
PLN 3.762405
PYG 7999.894426
QAR 3.640603
RON 4.3781
RSD 103.137317
RUB 82.174309
RWF 1415
SAR 3.752237
SBD 8.368347
SCR 14.241693
SDG 600.505413
SEK 9.61936
SGD 1.310745
SHP 0.785843
SLE 22.774985
SLL 20969.483762
SOS 571.507104
SRD 37.149968
STD 20697.981008
SVC 8.745073
SYP 13001.532916
SZL 18.819794
THB 33.347046
TJS 10.733754
TMT 3.5
TND 2.988002
TOP 2.342101
TRY 37.954995
TTD 6.781391
TWD 32.524019
TZS 2687.508288
UAH 41.417687
UGX 3663.55798
UYU 41.913007
UZS 12986.521678
VES 80.85863
VND 25870
VUV 122.55164
WST 2.793746
XAF 577.111964
XAG 0.03066
XAU 0.000301
XCD 2.70255
XDR 0.717698
XOF 574.999878
XPF 102.774982
YER 245.250173
ZAR 18.809674
ZMK 9001.209021
ZMW 28.458439
ZWL 321.999592
  • EUR/USD

    0.0004

    1.1378

    +0.04%

  • Goldpreis

    12.9000

    3341.3

    +0.39%

  • DAX

    -105.1600

    21205.86

    -0.5%

  • SDAX

    -31.7600

    15107.91

    -0.21%

  • MDAX

    -70.8700

    27148.42

    -0.26%

  • Euro STOXX 50

    -31.1600

    4935.34

    -0.63%

  • TecDAX

    -40.0200

    3412.85

    -1.17%

Streit um Babypuder: J&J schließt 700-Millionen-Dollar-Vergleich mit US-Staaten
Streit um Babypuder: J&J schließt 700-Millionen-Dollar-Vergleich mit US-Staaten / Foto: © AFP/Archiv

Streit um Babypuder: J&J schließt 700-Millionen-Dollar-Vergleich mit US-Staaten

Im jahrelangen Rechtsstreit um angebliche Krebsrisiken eines Babypuders hat der Pharmakonzern Johnson & Johnson einen Vergleich im Volumen von 700 Millionen Dollar (rund 650 Millionen Euro) mit mehr als 40 US-Bundesstaaten geschlossen. Im Gegenzug für die Zahlungen stellen die Bundesstaaten ihre Strafverfolgung des Unternehmens ein, wie die Generalstaatsanwältin von New York, Letitia James, am Dienstag mitteilte.

Textgröße:

Die Ermittlungsbehörden der 42 Bundesstaaten sowie des Hauptstadtbezirks District of Columbia hatten J&J in ihrer Klage vorgeworfen, in einer Werbekampagne für das Talkumpuder dessen angebliche Gesundheitsrisiken verschleiert zu haben. Das Puder soll Spuren von krebserregendem Asbest enthalten haben, was J&J allerdings bis heute bestreitet. Das Unternehmen hatte das Produkt gleichwohl bereits im Jahr 2020 vom nordamerikanischen Markt genommen.

Die Vereinbarung mit den Bundesstaaten sieht nicht vor, dass der Konzern ein Schuldeingeständnis ablegt. Das Unternehmen will aber eine "umfassende und abschließende Beilegung" der Rechtsstreitigkeiten um das Talkum-Puder erreichen, wie der J&J-Manager Erik Haas am Dienstag erklärte.

Gegen den Konzern sind noch zehntausende Klagen von Privatpersonen anhängig, die den Konzern für Krebserkrankungen verantwortlich machen. In den allermeisten Fällen geht es um Eierstockkrebs. Eine im Januar 2020 veröffentlichte Zusammenfassung einer Reihe von Studien mit den Daten von insgesamt 250.000 Frauen hatte allerdings keinen statistischen Zusammenhang zwischen des Anwendung des Talkumpuders im Genitalbereich und dem Risiko von Eierstockkrebs aufgezeigt.

Eine Grundsatzvereinbarung mit den 42 Bundesstaaten sowie dem Bezirk der Hauptstadt Washington erreichte J&J bereits im Januar, der Vergleich wurde nach Angaben von Generalstaatsanwältin James aber erst jetzt unter Dach und Fach gebracht. Die 700 Millionen Dollar soll der Konzern in vier Raten über einen Zeitraum von drei Jahren zahlen.

"Keine Summe von Geld kann den Schmerz ungeschehen machen, den die mit Talkum versetzten Produkte von Johnson & Johnson verursacht haben, aber die Familien können heute versichert sein, dass das Unternehmen für den von ihm verursachten Schaden zur Rechenschaft gezogen wird", erklärte James.

Zur Beilegung der Privatklagen hatte J&J Anfang Mai einen Vergleich in Höhe von 6,5 Milliarden Dollar angeboten. Der Plan sieht eine Phase von drei Monaten vor, in denen die Klägerinnen und Kläger über das Angebot informiert werden. Stimmen 75 Prozent von ihnen zu, soll es als angenommen gelten. Das Geld soll dann über einen Zeitraum von 25 Jahren hinweg ausgezahlt werden.

C.Mak--ThChM